Berner Altstadt und Berner Oberland

Ein Wohnhaus hoch über der Aare in der Berner Altstadt mit Sicht auf die Aare und Sicht auf die Altstadt.

 

Ein Ort, wo wir 12 Mitglieder der Genossenschaft BG16 als Hausgemeinschaft leben.

 

Gerne stellen wir uns vor. 

Wir nennen uns BG16.

 

Übrigens: Das Neuste von uns findest du hier. Auch unser Leitbild ist neu.

 

 

 

Genossenschaft BG16

Brunngasse 16

3011 Bern

Wir sind 12 Genossenschaftsmitglieder und bilden eine kleine Hausgemeinschaft in der Brunngasse 16 in der Altstadt Bern. 

 

Wir sind 8 Frauen und 4 Männer. Die jüngste Person ist 48, die älteste 80 Jahre alt.

 

Wir kommen aus verschiedenen Berufen:

Berufsberatung, Betriebswirtschaft, Geografie, Grafik, Kaufmännisch, Medizin, Pflegefach, Pädagogik, Sozialarbeit.

 

Wir kommen aus verschiedenen Ecken der Schweiz und aus verschiedenen Ländern.

 

Wir besprechen, essen und trinken, feiern, kalkulieren, kochen, planen, protokollieren, putzen, spielen, streiten und hören einander zu.

 

Besonders mit nur 12 Mitgliedern braucht die Hausgemeinschaft den Einsatz von jeder Person. 

Was bedeutet für uns eine Hausgemeinschaft?

Wir wohnen zusammen in einem Haus und haben kleine aber komplette Wohnungen.

Gemeinschaftsraum mit Küche, Lichthof, Werkstatt, Waschküche, Bänkli vor dem Haus benutzen wir gemeinschaftlich.

Warum wollen wir in einer Hausgemeinschaft und nicht in einer anderen Wohnform leben?

Was ist der Mehrwert?

 

Das sagen die Leute, die hier leben:

 

"Gemeinschaft. Begegnung anstatt allein sein in einer Wohnung."

 

"Nähe und Distanz sind möglich." 

 

"In der Gemeinschaft gilt eine andere Verbindlichkeit. Ohne Zwang entscheiden wir zusammen wie wir die Gemeinschaft gestalten und leben wollen. Es gibt verschiedene Häuser und Gemeinschaften. Wir haben ein Leitbild."

  

"Differenzverträglichkeit im Leitbild ist mir wichtig. Ich versuche es zu leben. Hier ist ein Übungsfeld. Für mich als kinderlose Person ist es ein Wert, «Spiegel» (d.h. Mitglieder der Hausgemeinschaft) zu haben."

 

"Begegnung während der Corona-Zeit ist möglich gewesen. Die Gemeinschaft kann eine Hilfe gegen Einsamkeit sein, aber keine Garantie. Das ist vielleicht nicht möglich in einem Mietshaus."

 

"Möglichkeit ist gegeben, mich einzubringen, Verantwortung zu übernehmen, mitzuarbeiten, zu lernen. Sonst in diesem Mass ist es in einem Miethaus nicht möglich." 

 

"Jede/r in der Gemeinschaft kann einen Beitrag machen, je nach ihren/seinen Möglichkeiten. Die Gesamtheit der Beiträge ist wichtig. Die Möglichkeit besteht, mitzugestalten wo es einem wichtig und möglich ist. Im Kollektiven sind wir stärker."

 

"Nach der Pensionierung war es schön, eine Aufgabe zu haben. Ich bin dann immer noch gefragt. Dieser Wert ist nicht nur für die Gemeinschaft wichtig, sondern auch für mich."

 

"Engagement für die Gemeinschaft kann auch als persönlichen Gewinn betrachtet und erlebt werden."

 

Ein Schritt zurück: Was ist eine Genossenschaft?

Eine Genossenschaft ist ein öffentlich-rechtlicher Personenverband, der unter dem öffentlichen Recht des Bundes und der Kantone steht. Sie erklärt ihre Gründung durch eine öffentliche Urkunde und wird im Handelsregister eingetragen. Sie legt ihre Statuten und Organe fest. Mehr darüber ab Art. 828 Obligationsrecht. 

 

Was bringt es mir, Mitglied einer Wohnbaugenossenschaft zu sein?

Ich bin sowohl Mieter/Mieterin als auch Miteigentümer/Miteigentümerin. Ich wirke mit, entscheide mit und trage Verantwortung für die ganze Genossenschaft. 

 

Eigenverantwortung bringt Eigenständigkeit.

 

Das Risiko eines Immobilienverkaufs trage ich nicht, und durch Wohnrecht habe ich hohen Schutz vor Kündigung.

 

Mein Mietzins beträgt nur so viel wie der Betrieb des Hauses kostet (Unterhalt, Finanzierung, Verwaltung, Bau- und Landkosten), die sogenannte Kostenmiete.

 

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